Wer erinnert sich nicht an den köstlichen Duft von Hühnerfrikassee, wenn es bei Oma serviert wurde? Dieses traditionelle Gericht ist ein wahrer Klassiker der deutschen Küche und vereint zartes Hühnchen, Gemüse und eine sämige, cremige Sauce in einem Geschmackserlebnis, das Wärme und Gemütlichkeit ausstrahlt. Hier zeigen wir Ihnen ein Hühnerfrikassee Rezept, das einfach nachzukochen ist und den typischen Geschmack „wie bei Oma“ verspricht.
Was ist Hühnerfrikassee?
Hühnerfrikassee ist ein beliebtes Eintopfgericht, das Hühnchenfleisch in einer cremigen Sauce auf Basis von Brühe und Sahne kombiniert. Das Rezept stammt ursprünglich aus Frankreich, wurde jedoch in Deutschland zu einem Küchenklassiker. Traditionell wird es mit Reis serviert, aber auch Kartoffeln oder Brot sind beliebte Beilagen.
Warum ist Hühnerfrikassee gesund?
Obwohl Hühnerfrikassee reichhaltig und sättigend ist, kann es Teil einer ausgewogenen Ernährung sein. Hier sind einige Gründe, warum es gesund ist:
- Proteinreich: Hühnerfleisch ist eine hervorragende Proteinquelle, die den Muskelaufbau und die Erholung unterstützt.
- Vitamine und Mineralstoffe: Karotten, Erbsen und Sellerie liefern wichtige Vitamine wie Vitamin A und C sowie Mineralstoffe wie Kalium.
- Relativ kalorienarm: Verglichen mit anderen Eintopfgerichten ist Hühnerfrikassee relativ leicht, wenn man es mit einer fettarmen Brühe und weniger Sahne zubereitet.
Dieses Rezept ist also ideal, wenn Sie ein nährstoffreiches Gericht genießen möchten, das sowohl leicht als auch sättigend ist.
Das beste Hühnerfrikassee Rezept – Schritt für Schritt Anleitung
Hühnerfrikassee
Ausrüstung
- Großer Topf
- Kochlöffel
- Schneidebrett
- Scharfes Messer
- Sieb
Zutaten
- 500 g Hühnerbrust
- 2 Karotten in Scheiben geschnitten
- 1 Stange Sellerie in Stücke geschnitten
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Zwiebel fein gehackt
- 2 EL Butter
- 2 EL Mehl
- 500 ml Hühnerbrühe
- 150 ml Sahne
- 1 EL Zitronensaft
- 100 g Erbsen frisch oder TK
- 100 g Spargel optional
- Salz Pfeffer und Muskatnuss nach Geschmack
- Frische Petersilie zum Garnieren
Zubereitung
- Hühnerfleisch kochen: Das Hühnchen zusammen mit Karotten, Sellerie und Lorbeerblatt in einem großen Topf mit Wasser bedecken. Aufkochen und bei mittlerer Hitze 30 Minuten köcheln lassen. Das Fleisch herausnehmen und in mundgerechte Stücke zupfen. Brühe aufbewahren.
- Basis für die Sauce herstellen: Butter in einem Topf schmelzen, Zwiebel glasig dünsten. Mehl dazugeben und rühren, bis eine Mehlschwitze entsteht.
- Brühe und Sahne hinzufügen: Nach und nach Brühe und Sahne einrühren, bis die Sauce dickflüssig wird. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
- Hühnchen und Gemüse hinzufügen: Hühnerfleisch, Erbsen, Spargel und Karotten zur Sauce geben und 10 Minuten köcheln lassen.
- Abschmecken und servieren: Zitronensaft einrühren, Petersilie garnieren und mit Reis oder Kartoffeln servieren.
Jetzt kommen wir zum praktischen Teil. Hier ist unser Hühnerfrikassee Rezept, das auch Einsteiger problemlos nachkochen können und das jeden an den Geschmack „wie bei Oma“ erinnern wird.
Zutaten
- 1 ganzes Hühnchen oder 500 g Hühnerbrust
- 2 Karotten, in Scheiben geschnitten
- 1 Stange Sellerie, in Stücke geschnitten
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Zwiebel, fein gehackt
- 2 EL Butter
- 2 EL Mehl
- 500 ml Hühnerbrühe
- 150 ml Sahne
- 1 EL Zitronensaft
- 100 g Erbsen (frisch oder TK)
- 100 g Spargel (optional)
- Salz, Pfeffer und Muskatnuss nach Geschmack
- Frische Petersilie zum Garnieren
Zubereitung
- Hühnerfleisch kochen: Das Hühnchen zusammen mit Karotten, Sellerie und Lorbeerblatt in einem großen Topf mit Wasser bedecken. Aufkochen und dann auf mittlere Hitze reduzieren, ca. 30–40 Minuten köcheln lassen. Sobald das Fleisch zart ist, es herausnehmen und in mundgerechte Stücke zupfen. Die Brühe beiseitestellen.
- Basis für die Sauce herstellen: In einem großen Topf die Butter schmelzen und die gehackte Zwiebel darin glasig dünsten. Mehl hinzufügen und gut verrühren, um eine Mehlschwitze zu bilden.
- Brühe und Sahne hinzufügen: Die Brühe nach und nach unter Rühren hinzufügen, bis die Sauce dick und glatt ist. Sahne unterrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
- Hühnchen und Gemüse hinzufügen: Das gezupfte Hühnerfleisch, Erbsen, Spargel und Karotten zur Sauce geben und etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis alles gut erhitzt ist.
- Abschmecken und garnieren: Mit Zitronensaft abschmecken und Petersilie darüber streuen. Heiß servieren – und schon haben Sie ein Hühnerfrikassee wie bei Oma!
Tipps zur Anpassung des Rezepts
Hühnerfrikassee ist unglaublich vielseitig und kann nach Belieben angepasst werden:
- Kalorienarmes Frikassee: Verwenden Sie statt Sahne eine leichte Kokosmilch oder eine fettarme Milch für eine kalorienärmere Version.
- Vegetarische Variante: Ersetzen Sie das Hühnchen durch Pilze oder Tofu und verwenden Sie Gemüsebrühe statt Hühnerbrühe.
- Aromatisches Extra: Fügen Sie einen Hauch von Weißwein oder Zitronenschale hinzu, um dem Gericht eine frische Note zu verleihen.
- Mit Reis oder Kartoffeln servieren: Das klassische Hühnerfrikassee wird oft mit Reis serviert, aber es schmeckt auch wunderbar zu Kartoffeln oder knusprigem Brot.
Hühnerfrikassee wie bei Oma – Der Geschmack der Kindheit
Warum erinnern wir uns so gerne an Hühnerfrikassee wie bei Oma? Die Antwort liegt wohl in der Verbindung von zartem Fleisch und cremiger Sauce, die uns das Gefühl von Geborgenheit gibt. Zudem ist es ein Gericht, das Zeit braucht – und genau das macht es besonders. Es ist nicht nur ein Rezept, sondern ein Erlebnis, das Liebe und Fürsorge ausdrückt.
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Häufig gestellte Fragen zu Hühnerfrikassee
1. Kann ich Hühnerfrikassee einfrieren?
Ja, Hühnerfrikassee lässt sich gut einfrieren. Einfach in luftdichte Behälter geben und bis zu 3 Monate im Gefrierschrank aufbewahren.
2. Wie kann ich das Hühnerfrikassee noch cremiger machen?
Sie können etwas mehr Sahne oder einen Löffel Crème fraîche hinzufügen, um die Sauce noch sämiger zu machen.
3. Welche Beilagen passen zu Hühnerfrikassee?
Hühnerfrikassee passt hervorragend zu Reis, Kartoffeln oder knusprigem Brot. Auch Salat oder gedünstetes Gemüse sind leckere Beilagen.
Hühnerfrikassee und seine gesundheitlichen Vorteile
Hühnerfrikassee ist nicht nur lecker, sondern auch nahrhaft. Die Kombination aus Hühnchen, Gemüse und einer sahnigen Sauce bietet Proteine, Ballaststoffe und wichtige Vitamine. Zudem kann man die Zutaten leicht anpassen, um das Gericht gesünder zu gestalten. Wenn Sie beispielsweise auf Sahne verzichten und mehr Gemüse hinzufügen, wird das Hühnerfrikassee sogar noch leichter.
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Weitere Tipps für ein perfektes Hühnerfrikassee
- Zubereitungstipps
- Wenn Sie das Fleisch besonders zart möchten, lassen Sie es nach dem Kochen kurz in der Brühe ruhen. Dies hilft, die Aromen einzuschließen und sorgt für eine saftige Konsistenz.
- Rühren Sie am Ende einen Spritzer Zitronensaft ein. Die leichte Säure hebt die Cremigkeit und die Aromen des Gerichts hervor.
- Varianten des Hühnerfrikassees weltweit
- dieses Gericht hat weltweit Verwandte: In Frankreich finden wir das “Blanquette de Poulet,” in den USA gibt es “Chicken à la King,” und die Türkei hat das “Tavuklu Pilav.” Jede Version hat ihre eigenen Zutaten und Gewürze, aber das Prinzip bleibt ähnlich: zartes Hühnerfleisch in einer cremigen Sauce.
- Gesunde Alternativen und Anpassungen
- Sie können das dieses Gericht auch leicht abwandeln, um es gesünder zu machen. Verwenden Sie Joghurt statt Sahne, um Kalorien zu sparen, oder greifen Sie auf glutenfreie Mehlsorten zurück, um das Gericht für Menschen mit Glutenunverträglichkeit geeignet zu machen.
- Serviervorschläge
- Servieren Sie das dieses Rezept mit einer Beilage, die Textur bietet. Knuspriges Baguette oder geröstete Kartoffeln ergänzen die cremige Konsistenz perfekt. Auch ein leichter Feldsalat mit Vinaigrette passt wunderbar dazu und sorgt für Frische auf dem Teller.
- Vermeidung häufiger Fehler
- Eine zu dicke Sauce kann schnell überwältigend wirken. Fügen Sie, falls nötig, etwas Brühe hinzu, um die Konsistenz zu regulieren.
- Überkochen Sie das Gemüse nicht, um eine schöne Bissfestigkeit zu bewahren – vor allem bei Erbsen und Spargel.
Die Geschichte des Hühnerfrikassees
Hühnerfrikassee hat eine lange Tradition und stammt ursprünglich aus Frankreich, wo das Gericht als “Blanquette” bekannt ist. Es wurde im 18. Jahrhundert in die deutsche Küche integriert und ist seitdem ein Klassiker in vielen Familienrezepten. Die damalige Bedeutung bestand darin, Reste zu verwerten und das Hühnchen möglichst geschmackvoll und schonend zuzubereiten.